

1. Das Original dieses Bildes wurde von einem großartigen jungen Künstler aus Dublin als Geschenk an die Legion gemalt. Wie es ein Werk, von diesem Geist beseelt, erwarten lässt,ist das Bild von außerordentlicher Schönheit und Aussagekraft,die selbst in kleiner Wiedergabe zum Ausdruck kommen.
2. Das Bild ist ein vollständiger, eigentlich ein erstaunlicher Ausdruck der religiösen Ausrichtung der Legion.
3. Die Legionsgebete sind sichtbar dargestellt. Die Anrufung und das Gebet zum Heiligen Geist sowie der Rosenkranz, aus denen die Eröffnungsgebete bestehen, sind durch die Taube versinnbildlicht, die Maria überschattet und mit Licht und mit dem Feuer der göttlichen Liebe erfüllt. In diesen Gebeten ehrt die Legion den Augenblick, der der Mittelpunkt aller Zeiten ist. Marias Zustimmung zur Menschwerdung machte sie zugleich zur Mutter Gottes und zur Mutter der göttlichen Gnade. Ihre Kinder in der Legion binden sich durch ihren Rosenkranz an sie. Sie nehmen sich dabei die Worte des sel. Pius IX. zu Herzen: „Ich könnte die Welt erobern, wenn ich eine Armee von Rosenkranzbetern hätte.”
Überdies ist es ein Hinweis auf Pfingsten, wo Maria der Weg der zweiten Ausgießung des Heiligen Geistes war, die als die Firmung der Kirche bezeichnet werden könnte. Mit sichtbaren Zeichen hat er die Kirche öffentlich beglaubigt, hat sie mit apostolischem Feuer erfüllt, welches das Antlitz der Erde erneuern sollte. „Sie war es, die durch ihre mächtige Fürbitte erlangte, dass der schon am Kreuze geschenkte Geist des göttlichen Erlösers am Pfingsttag der neugeborenen Kirche in wunderbaren Gaben gespendet wurde.” (Mystici corporis – Enzyklika über die Kirche von Papst Pius XII. 108) Ohne Maria würde dieses Feuer in den Herzen der Menschen nicht entzündet.